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Mein Name ist Carlo Dittus, ich lebe zwischen Heidelberg und Bruchsal mit meiner Lebensgefährtin und unseren Pferden unter einem Dach, auf einem kleinen Hof unweit der Rheineben in den Hügeln das Kraichgaus. Ich kam als Späteinsteiger mit 30 Jahren zur Reiterei und zum ersten mal im Sept.1989 auf die Hacienda Buena Suerte zu Jean Claude Dysli. Hier lernt ich Uli Kofler und Walter Weber-Mayer Manolo Oliva und auch Ray Hunt im Laufe der Jahre kennen.
Neben meiner beruflichen Tätigkeit habe ich meine Trainer C EWU/FN Westernreiten Ausbildung abgeschlossen. Ich besuche und organisiere in gewisser Regelmäßigkeit Kurse bei oder mit namhaften Reitern auch anderer Stielrichtungen hier Klassisch, z.B. mit Ruth Giffels und Joaó Pedro Rodrigues, um auch andere Arbeits,-und Reitweisen zu verstehen und mich fortzubilden. Gemäß der Devise von Jean-Claude „Wir reiten Alle Pferde und keine Reitweisen und nur von den Besten kannst Du Gutes lernen.“ Hiervon profitieren dann im weitern Verlauf meine eigenen Pferde sowie meine Reitschüler und deren Pferde. Am Ende einer jeden soliden Ausbildung von Pferd und Reiter, egal in welcher Reitweise verständigen wir uns mit feinsten Hilfen, denen die Pferde gern und wie von selbst folgen. Die Pferde akzeptieren uns in unserer Leitrolle; dadurch sind sie ausgeglichen und sicher im Umgang. Die Pferde haben Spaß an der Arbeit, und an Ihrem „ Job“ weil sie mit uns auf ihre Art kommunizieren können und weil sie verstehen, was wir vermitteln. Ausgeglichenheit, Ruhe und Zufriedenheit bei Mensch und Tier stehen im Vordergrund.
Ein kompetenter und konsequenter Umgang mit dem Pferd steht am Anfang, egal ob vom Boden oder unter dem Sattel, auch hier ist die Reitweise von untergeordneter Bedeutung. Nur so entsteht Harmonie zwischen Pferd und Reiter. Hierzu müssen uns unsere Pferde vertrauen und folgen, was wir ihnen durch Können und Wissen ermöglichen. Dadurch haben wir unser Pferd unter Kontrolle, da es uns folgt, weil es uns anerkennt und nicht, weil wir es zwingen. Und wenn einmal nicht so klappt, müssen wir uns hinterfragen, woran es liegen kann und können es beim nächsten Mal verbessern. Zu aller erst müssen wir das Pferd in seiner Umwelt verstehen, um dann sein Denken in unser Handeln einzubeziehen. Da kommt es auf das Verständnis an, dass Pferde Herdentiere sind und gleichzeitig Fluchttiere. Natürlich muss man auch manchmal am Beginn einer Zusammenarbeit mit manch einem selbstbewussten Vierbeiner das Rollenverständnis klären, wozu auch gehört, dass man sie nicht vermenschlicht. Andere wiederum brauchen mehr Vertrauen. Man sollte sich nie auf einen Zweikampf einlassen, den am Ende immer nur das Pferd gewinnen kann. Zeit und Geduld sind Die wichtigsten Trainings,- und Ausbildungswerkzeuge, und noch etwas gehört dazu: Freude und Liebe im Umgang mit dem wunderbaren Lebewesen Pferd.
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Carlo´s Trainings Stable
inspiriert durch Jean-Claude Dysli
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